Durch unsere Teilnahme an der Aktion „22 Uhr – Licht aus“ haben wir uns als Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V. mit der AWADO-Gruppe dazu entschieden, einen Beitrag zur Reduzierung von nicht benötigten Lichtemmissionen in der Nacht zu leisten. Lichtverschmutzung hat weitreichende Folgen für Mensch und Natur. Sie beeinträchtigt nicht nur unseren Blick auf den Sternenhimmel, sondern wirkt sich auch negativ auf die Tierwelt und das menschliche Wohlbefinden aus, denn dunkle Nächte sind notwendig für den natürlichen Rhythmus vieler Lebewesen.
Wir wollen bewusstes ein Zeichen für die Wiederherstellung des natürlicheren Dunkels setzen und hoffen, dass unsere Initiative andere Unternehmen dazu inspiriert, ähnliche Schritte zu gehen, und gemeinsam für eine dunklere und umweltfreundlichere Nacht einzutreten. Zudem sparen wir auch noch Strom, womit wir doppelt auf Nachhaltigkeit einzahlen.
Robert Stärkel (Bereichsleiter Immobilienmanagement & Infrastruktur im Genoverband e.V.), Januar 2024
Dieser verantwortungsvolle Umgang mit der Werbebeleuchtung trägt zur Reduzierung der Lichtverschmutzung in Berlin bei. Dadurch wird ein wertvoller Beitrag zum Artenschutz, Umweltschutz und Klimaschutz geleistet.
Worum geht es bei „22 Uhr – Licht aus?“
Das Projekt "22 Uhr – Licht aus" dient der Reduzierung der Lichtverschmutzung. Teilnehmende Firmen haben sich freiwillig dazu bereiterklärt, nachts die gesamte im Freien sichtbare Werbebeleuchtung so früh wie möglich, spätestens jedoch um 22 Uhr abzuschalten. Oder aber es ist bislang keine derartige Beleuchtung installiert und die Teilnahme an diesem Projekt motiviert die betreffenden Firmen dazu, dies ganz bewusst auch in Zukunft so zu belassen.