In unserer täglichen Beratungsarbeit sind wir mit den verschiedensten Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit konfrontiert und unterstützen unsere Kund*innen bei der Entwicklung und Umsetzung von innovativen und nachhaltig wirkungsvollen Programmen für den sozialen Wandel. Das Thema „Gesunde Umwelt“ spielt dabei natürlich eine große Rolle. Biodiversität, Verpackungsmüll, CO2-Belastungen – Die Themenpalette ist umfangreich, aber bisher wird noch eher selten über die negativen Folgen der Lichtverschmutzung für Umwelt, Mensch und Natur gesprochen. Mit der Teilnahme an der Kampagne „22 Uhr – Licht aus!“ möchten wir dazu beitragen, dass dieses Thema mehr Aufmerksamkeit erhält und gleichzeitig mehr Akteure über kurz- sowie langfristige Lösungen nachdenken und diese auch umsetzen. Licht aus – ist unserer Ansicht nach eine sehr niedrigschwellige Maßnahme. Für uns bedeutet dies tatsächlich „weiter wie gehabt“, da wir von Vornherein auf Werbebeleuchtungen o.Ä. verzichtet haben.
Michael Seberich (Geschäftsführer)
Dieser verantwortungsvolle Umgang mit der Werbebeleuchtung trägt zur Reduzierung der Lichtverschmutzung in Berlin bei. Dadurch wird ein wertvoller Beitrag zum Artenschutz, Umweltschutz und Klimaschutz geleistet.

Worum geht es bei „22 Uhr – Werbelicht aus?“
"22 Uhr – Werbelicht aus" ist ein Mitmach-Projekt für werbelichtfreie Nächte. Durch Verzicht auf Werbelicht oder Abschaltung um spätestens 22 Uhr soll die Lichtverschmutzung reduziert werden, die nachts durch Werbebeleuchtung entsteht. Teilnehmende Firmen haben ihr Werbelicht entweder so angepasst, dass die Teilnahme-Kriterien erfüllt werden (also spätestens um 22 Uhr das gesamte im freien sichtbare Werbelicht abschaltet) oder haben seit jeher gar kein Werbelicht (obwohl ein solches theoretisch installier- und betreibbar wäre). Mit ihrem Dabeisein setzen die Firmen ein klares Statement, Befürworter werbelichtfreier Nächte zu sein und fortan auch zu bleiben.
Informationen zu "22 Uhr – Werbelicht aus" gibt es in dieser INFO-BROSCHÜRE (PDF-Download).